Glaubenssätze

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Aufgrund von Erfahrungen und der Erziehung eignen wir über die Zeit Glaubenssätze an, die wie Felsen in der Brandung stehen können. Oft sind wir uns dessen gar nicht bewusst, an was wir alles so glauben, insbesondere über uns selbst.  Unsere Erfahrungen gehen mit vielen Emotionen einher, so dass sie zu einer Realität werden.  So sind es dann unsere Glaubenssätze, die unser Werdegang mit bestimmen. Wenn wir etwas anderes wollen, können wir auch unser Schicksal verändern. 

Viele Menschen glauben, dass Gegenstände ihre positiven oder negativen Eigenschaften gewissermaßen auf uns übertragen können. Und in der Werbung wird dies bereits erfolgreich eingesetzt.  In einer Studie [1] von 1986 hat der US-Psychologe Paul Rozin die Probanden Kleidung und andere Dinge bewerten lassen. Dabei stellte sich heraus, dass die Kleidung wertvoller eingestuft wurden, wenn sie zuvor von Menschen getragen wurden, die ihnen sympathisch waren. Gehörten die Kleider und Gegenstände zu ungeliebten  Menschen, wurden sie weniger geschätzt. Offenbar reicht auch schon ein kurzer Kontakt, um diese Wirkung auszulösen. Demnach scheint der Glaube an sich selbst und anderen eine große Rolle zu spielen, dass sich in Form von Wertschätzung  ausdrücken  kann.  Eine Form der Wertschätzung ist z.B. auch das Geld. 

 

[1] Rozin, P., Millman, L., & Nemeroff, C. (1986). Operation of the laws of sympathetic magic in disgust and other domains. Journal of personality and social psychology, 50(4), 703.

 

Wie komme ich an meinen versteckten Glaubenssatz?

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Es gibt Glaubenssätze, die sind gut und sie stören uns nicht, weil sie uns hilfreich sind. Viele unserer Glaubenssätze sind uns aber nicht bewusst.

 

Die größte Schwierigkeit ist es die versteckten Glaubenssätze aufzudecken, damit man sie überdenken und verändern oder sogar gezielt löschen kann. Glaubenssätze basieren auf Erfahrungen, die mit Emotionen verknüpft sind.  

Positive Glaubenssätze geben uns Kraft und inspirieren uns. Negative Glaubenssätze sind an Erfahrungen gekoppelt und Situationen, die uns Kraft genommen haben und mit negativen Emotionen wie Schmerz und Angst verbunden sind.   

 

"Der Glaube kann Berge versetzen"  Markus 11, 23 [Bibel]

Dies ist ein altes Sprichwort, dass seine Wurzeln in der Bibel hat. Eine Studie von Charles Lee [2] zeigt, dies funktioniert tatsächlich. Demnach steigert der Glaube messbar unsere Leistungsfähigkeit.  Demnach sollte man seine Einstellung wirklich gut überdenken und gegebenenfalls ändern, wenn man feststellen sollte dass sie eher hinderliche Gedanken sind. Denn wenn man Lees Argumentation folgt, dann steigert Glaube tatsächlich unsere Leistungsfähigkeit. 

 

An der Studie von  Charles Lee nahmen 41 Studenten teil, die in ihrer Freizeit gerne Golf spielten und ungefähr die gleiche Erfahrung mit mittlerem Erfolgsniveau hatten.  Alle sollten einen Golfball in ein Loch spielen mit demselben Golfschläger. Die Probanden wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: Der einen Gruppe wurde mitgeteilt, sie würden mit einem Schläger des Golfprofis Ben Curtis spielen. Um die Wertschätzung zu steigern, wurden die Studenten an Curtis’ große Erfolge erinnert. Der anderen Gruppe wurde nichts mitgeteilt und sie gingen von einem normalen Schläger aus. Alle Probanden sollten das Golfloch im Durchmesser schätzen, und zehn Bälle auf das Loch zielen.

 

Beide Gruppen realisierten die Aufgaben völlig unterschiedlich. Wer davon ausging, mit dem Schläger eines Profis zu spielen, schätzte das Loch wesentlich größer und realistischer ein und sie waren auch erfolgreicher. Es liegt die Vermutung nahe, dass die Teilnehmer sich womöglich geistig in die Lage eines Profis hineinversetzen.  Dabei  scheinen sich nicht nur ihre Augen zu verbessern, sondern auch auf ihre Leistung. Offenbar versetzt der Glaube also tatsächlich Berge.

 

[2] Lee, C., Linkenauger, S. A., Bakdash, J. Z., Joy-Gaba, J. A., & Profitt, D. R. (2011). Putting like a pro: The role of positive contagion in golf performance and perception. PLoS One, 6(10), e26016.

 

Was fühle und denke ich wirklich über mich?

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Unsere Gedanken bemerken wir oft nur beiläufig und auch an unseren Gefühlen haben wir uns schon gewöhnt. So sind uns viele Gedanken und Emotionen über uns selbst nicht bewusst, die unsere Glaubenssätze nähren. Mit positiven Glaubenssätzen können wir damit unser Schicksal positiv beeinflussen.

 

Wir sind also gut beraten, wenn wir uns bewusster werden, was wir gerade denken und fühlen. Damit können wir unsere versteckten Lebenslügen und Glaubensmuster aufdecken und verändern. Denken und Fühlen ist ein Werkzeug, mit dem wir selber zum bewussten Schöpfer werden können.

Auswirkungen unserer Glaubenssätze zeigen sie sich in der äußeren Welt und in der näheren Umgebung. Die Welt an der wir glauben,  wird uns gespiegelt. Arbeitsumfeld und Familie können ausreichen, ihnen auf die Schliche zu kommen.  Und wir springen direkt drauf an, vor allem wenn sie mit negativen Emotionen verbunden sind. Unangenehme Situationen sind eine gute Gelegenheit, ihnen auf die Schliche zu kommen.

 

Wie können Emotionen uns helfen?

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Wenn wir in Wut und Rage sind, so ist das die beste Gelegenheit, den eigenen Glaubenssatz herauszufinden, der einem Probleme bereitet, um ihn ggfs. zu überarbeiten und zu ersetzen. Die Wut kann eine Angst vor einem Ereignis aufzeigen, der auf einem Glaubenssatz beruht. Um einen Glaubenssatz zu verändern, da können uns positive Emotionen helfen.

Insbesondere gilt es herauszufinden, wie es die persönliche Identität beeinflusst, was für eine Aussage dahinter steht, also warum wir das so nicht stehen lassen wollen. Wenn wir wirklich glauben, das es unwahr ist, dann könnten wir drüber lachen.